Billy Burke (Charlie Swan)
Fast 20 Jahre umspannt die Karriere des amerikanischen Schauspielers, der symphatische wie
unangenehme Figuren gleichermaßen überzeugend interpretiert. Zuletzt jagte er als FBI-Agent an
der Seite Diane Lanes einen Serienkiller in Gregory Hoblits Thriller UNTRACEABLE
(„Untraceable“, 2008), hatte als verheirateter Mann eine Affäre mit Radha Mitchell in Robert
Bentons romantischem Drama ZAUBER DER LIEBE („Feast of Love“, 2007), das mit weiterer
Prominenz wie Morgan Freeman und Greg Kinnear besetzt war. Eine weitere Affäre, nun mit
Embeth Davidtz, brachte ihm als Cop in Gregory Hoblits Thriller DAS PERFEKTE VERBRECHEN
(„Fracture“, 2007) große Probleme ein, weil ihm Anthony Hopkins in der Rolle von Davidtz’
Ehemann die Ermordung seiner Frau anhängen wollte.
Unter seinen anderen Filmen finden sich die Independentproduktionen THE GRIFF (2008), ein von
Ralph E. Portillo inszenierter Thriller mit John Savage, und Andrew Sheas Thriller FORFEIT
(2007), für den er beim Montana Film Festival als Bester Schauspieler ausgezeichnet wurde.
Darüber hinaus spielte er einen Feuerwehrmannkollegen von Joaquin Phoenix und John Travolta
in Jay Russells Drama IM FEUER („Ladder 49“), war Monica Potters Komplize in Lee Tamahoris
Entführungsthriller IM NETZ DER SPINNE („Along Came a Spider“, 2001) und gehörte zum
Ensemble von Robert Townes Sportdrama WITHOUT LIMITS (1998). Seine komischen Qualitäten
bewies er unter anderem in Jim Abrahams Parodie MAFIA! EINE NUDEL MACHT NOCH KEINE
SPAGHETTI („Jane Austen’s Mafia“, 1998) - als kokainsüchtiger Sohn von Mafiapate Lloyd
Bridges, sowie in der Titelrolle eines Musikstars mit Blitzkarriere in Jordan Bradys Kultkomödie
DILL SCALLION (1999), die nach ihrer Uraufführung beim Slamdance Film Festival beim Nashville
Film Festival den Publikumspreis erhielt.
Zu Burkes zahlreichen TV-Engagements zählen ein beunruhigender, sich über sechs Folgen
ausdehnender Auftritt in der zweiten Staffel von „24“, mehrere Folgen von Tom Fontanas
Gerichtsserie „The Jury“ sowie eine Rolle in Peter Bergs hoch gelobter Therapeutenserie
„Wonderland“.