Nikki Reed (Rosalie Cullen)
Mit vierzehn stand die Kalifornierin in DREIZEHN („Thirteen“, 2003) erstmals vor der Kamera
erntete Kritikerlob für die Darstellung eines populären, aber von der Pflegemutter vernachlässigten
High-School-Girls, das um die Aufmerksamkeit der von Holly Hunter gespielten Mutter ihrer
Freundin buhlte. Für ihre Leistung erhielt Reed in der Kategorie „Best Debut Performance“ einen
Independent Spirit Award, darüber hinaus auch weitere Anerkennung, weil sie bereits mit 13
Jahren im Team mit Regisseurin Catherine Hardwicke das von eigenen Erfahrungen
mitbeeinflusste Drehbuch geschrieben hatte.
Hardwicke besetzte ihre Entdeckung auch als Schwester von Skateboardstar Tony Alva in
DOGTOWN BOYS („Lords of Dogtown“, 2005), einem mit Heath Ledger und Emile Hirsch
besetzten Porträt der Surf- und Skaterszene im Kalifornien der frühen Siebzigerjahre. Es folgte
Nick Guthes MEIN ERSTER MORD („Mini’s First Time“, 2006), ein mit komödiantischen Tönen
durchsetzter Krimi um eine rebellische Teenagerin, die als Call Girl ihr Taschengeld aufbessert,
ihren von Alec Baldwin verkörperten Stiefvater verführt und mit ihm den Mord an ihrer Mutter plant.
Zu ihren weiteren prominenten Partnern zählten Luke Wilson, Jeff Goldblum und Carrie-Anne
Moss. Abgedreht hat Reed, die Fernsehzuschauern auch als Sadie Campbell, Ben McKenzies
Freundin in einigen Folgen der Teenserie „O.C., California“ („The O.C.“), bekannt ist, auch Deon
Taylors Horrorfilm CHAIN LETTER (2008), hinter dem die Produzenten von SAW („Saw“, 2004)
stehen.
Nikki Reed lebt in ihrer Heimatstadt Los Angeles, schreibt in ihrer Freizeit und ist eine
leidenschaftliche Reiterin. Ihre jüngsten Projekte als Schauspielerin sind Jonah Salanders Drama
PRIVILEGED sowie Vlad Yudins Komödie LAST DAY OF SUMMER.